Mach dich ZuckerFrei

Ich sage: ja 😉 Ich habe jetzt so einige Menschen auf dieser Reise begleitet und der Tenor war bisher immer „ja, das ist schon herausfordernd, aber mit dem klaren Plan, Anleitung, Rezepten und vor allem der Begleitung durch die Gruppe, ist es absolut machbar“. Voraussetzung ist natürlich, dass du das wirklich möchtest! 

Du darfst natürlich alles! Du entscheidest zu jedem Zeitpunkt selbst, wie intensiv du Zuckerfasten möchtest. Ich leite den Kurs allerdings so an, dass du dich nach den 6 Wochen wirklich einmal komplett vom Zucker befreit hast. Hier spielen meine Erfahrungen aus inzwischen 4 Durchläufen rein. Der Kurs ist in Phasen unterteilt und in den unterschiedlichen Phasen fasten wir unterschiedlich intensiv. Der richtig starke Entzug, bei dem wir auf sämtlichen Zucker (auch den natürlichen) verzichten, wird langsam aufgebaut, sodass du nicht von 0 auf 100 ins kalte Wasser geschmissen wirst. Also zusammengefasst: wenn du meiner Anleitung folgst, isst du während der 6 Wochen keine Zuckeralternativen wie Trockenfrüchte oder Ahornsirup.   

Zucker wirkt auf so viele Prozesse in unserem Körper. Er entzieht uns Energie, lässt unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren, wirkt sich negativ auf unser Darmmikrobiom aus, fördert Entzündungen und Vieles mehr. Oft wissen wir gar nicht, wie es sich anfühlt, mal keinen Zucker im Körper zu haben. Wenn du deinem Körper mal für ein paar Wochen Pause davon gönnst, gibt dir das ein ganz neues Gefühl für deinen Körper, für Hunger und Sättigung und entlastet dich auf unterschiedlichen Ebenen. Zudem normalisiert und sensibiliert sich dein Geschmackssinn, dass du danach viel geringere Mengen Süßes benötigst, um den gleichen Genuss zu empfinden.

Ich glaube ja, das es nur ein wenig Übung braucht, dann lernst du ganz schnell, einfache Gerichte zu kochen. Du bekommst im Kurs eine Rezeptesammlung mit ausgewählten, zuckerfastentauglichen und einfachen Gerichten. Mir ist dabei super wichtig, dass diese relativ schnell und einfach umzusetzen sind. Du musst aber auch im Grunde gar nicht kochen, um Zucker zu fasten. ABER: dies ist keine Zeit für Fertiggerichte, da diese viel zu viel Zusätze enthalten, die nicht während des Zuckerfastens geeignet sind. Wenn du gar nicht kochten möchtest, kannst du dir aber mit bunt gestalteten Brotzeiten, Salaten und Co. aushelfen.

Ja! Wir sprechen am Anfang darüber, welche Lebensmittel du standardmäßig im Haus haben solltest. Außerdem bekommst du eine Rezeptesammlung, die auf die verschiedenen Fastenphasen abgestimmt ist und mit der du gut durch die sechs Wochen kommst. 

Den fachlichen Input zum Kurs bekommst du fast ausschließlich per aufgezeichneten Audioimpulsen. Ich habe bewusst Audio- und keine Videolektionen aufgenommen, damit du diese auch während des Kochens, spazieren gehens oder Autofahrens hören kannst. Wenn du an den Live Impulsen teilnehmen möchtest, plane dir dafür wöchentlich (donnerstags 1-2 Stunden ein). Außerdem solltest du etwas Zeit für die Essensplanung, Einkaufen und Essenszubereitung einplanen. Während des Zuckerfastens ist es unumgänglich, dass du deine Mahlzeiten selbst zubereitest. Dies ist nicht die Zeit für Lieferdienste, Fertiggerichte und Co. Diese Zeit musst du dir nicht täglich nehmen. Wir sprechen auch über Meal Prep und wie du dir das Leben bzgl. der Essenszubereitung einfacher machen kannst.